Einer Meta-Studie zur Folge haben Ingwer und Kurkuma schmerzstillende Eigenschaften. Ingwergewächsen (Zingiberaceae) werden bereits seit längerem antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften nachgesagt.
Möglicherweise wird die Wirkung dadurch erzeugt, dass Pflanzen Enzyme blocken, die für die Prostglandin-Erzeugung verantwortlich sind.
Die schmerzstillende Wirkung, ist in höheren Dosen stärker.
Unklar sind eventuelle langfristige Nebenwirkungen. Kurkuma (bzw. dessen Hauptwirkstoff Curcumin) wird ein Gefährdungspotential für Nierensteine und Leberschädigungen bei chronisch hohen Dosen nachgesagt. Auch eine erhöhte Blutungsanfälligkeit könnte bei Dauerkonsum in hohen Dosen möglich sein.
Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4436156/