Darauf lässt eine Studie der Universität Chicago deuten; zumindest wenn man den Gehalt an Gesamttestosteron und freiem Testosteron mit Virilität gleichsetzt. An 12 Männern, zwischen 64 und 74 Jahren alt, wurden Schlafdauer (4,5 bis 7,5 Stunden) und Testosteronlevel gemessen. Und je länger die Männer schliefen, desto besser waren ihre Testosteronwerte. Bei denen die um die 7,5 Stunden pro Nacht schliefen, wurden Testosteronwerte wie bei Jünglingen gemessen.
Andersrum kann zu wenig Schlaf jungen Männern ziemlich mickrige Testosteronwerte bescheren. Das hat eine andere Studie im Jahr 2011 nahegelegt. Dabei wurden Männer im Durchschnittsalter von 24 Jahren untersucht und an ihnen festgestellt, dass bei einer einwöchigen Schlafverkürzung von 8-9 Stunden auf 5 Stunden pro Tag die Testosteronwerte um 10-15% sinken ließ.
Quellen:
http://www.journalsleep.org/Articles/300407.pdf
http://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/102912
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